Archiv der Kategorie: Urlaub

Kuba

Kuba – ein fotografischer Reisebericht

Fotografischer Reisebericht aus Kuba

Über den Jahreswechsel 2017/18 verbrachte ich fast 3 Wochen auf Kuba. Eine lange, wunderschöne Reise mit vielen durchaus unterschiedlichen Eindrücken. Hier versuche ich ein paar Eindrücke in fotografischer Form zu zeigen.

Teil 1: Havanna

Der Start für wohl fast jeden Kuba-Reisenden ist sicherlich die Hauptstadt Havanna. Wir verbrachten dort zwei ganze Tage und sahen vornehmlich die Altstadt mit ihren prächtigen Bauten aus den Goldenen Zeiten, sowie marode, fast verfallene Gebäude.

Das fotografische Highlight für mich waren die unzähligen Oldtimer, die das Straßenbild prägen:

Alte Autos in Havanas StaßenbildAlte Autos in Havanas StaßenbildAlte Autos und das Kapitol

Kubanisches AutoAuto in HavannaPink Cadillac in Havanna - Kuba

Fotogen sind die Fassaden – mal bunt und frisch gestrichen – mal marode und total zerfallen:

Laue Abende laden zu einem Nachtspaziergang ein ….

Obligatorisch in Havanna – eine Rundfahrt im Oldtimer. Auch wenn man da schnell in eine “Touri-Falle” tritt – aber die paar CUCs sind es wert.

Link: Alle Fotos aus Havanna

Am dritten Tag  ging es dann mit unserem Mietwagen in Richtung…

Teil 2: Vinales

Ebenso ein Muss auf einer Kuba-Reise. Ein kleines Dorf in einer prächtigen Umgebung. Ganz besonders für dieses Tal sind die “Hügel-Berge”. Das kleine Dorf ist sehr bunt – und total verschlafen. Das lag aber sicherlich daran, dass zu der Zeit extrem wenige Touristen auf Kuba verweilten. (Gründe dafür: der seit 30 Jahren kälteste Winter, Ausfall durch Air Berlin, Kanadier, die aufgrund von Präsident Trump keinen kubanischen Stempel im Pass haben wollen, …)

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Mallorca: Tipps für Fotografen

Mallorca – ein Reiseziel für Fotografen?

Die Windräder sind ein ganz typisches mallorcinisches Bild.

Wenn ich meinen Urlaub plane, so stehen meist mögliche Foto-Motive im Mittelpunkt. Und als wir uns im Jahr 2016 dazu entschlossen hatten erstmalig nach Mallorca zu fliegen – wie auch etwa 30 Mio andere Bundesbürger – machte ich mich an die detaillierte Planung der Tagesunternehmungen. Denn eines war klar – der klassische “Ballermann 06 Urlaub” kommt bei uns nicht in die Tüte.

Ich suche im Netz also nach Reisetipps für Fotografen. Und auch wenn alle Welt immer von der Schönheit Mallorcas schwärmte – so richtige tolle Locations hatte ich wenig ausmachen können. Deswegen ein kleiner Erfahrungsbericht mit Tipps für Mallorca-Reisende – nicht nur für Fotografen.

Nicht vergessen: es war die erste Reise nach Mallorca und ebenso spiegelt die Reihenfolge eher den chronologischen Ablauf unserer Reise wieder wie das Ranking der Tipps.

Ein weiter wichtiger Aspekt für uns war auch den 29,999 Mio anderer Insel-Besucher best möglich zu entfliehen.

Für einen schnellen Überblick hier ein Link zur Kartenansicht meiner Mallorca-Fotos.

MUST SEE NO1: Windräder – das mallorquinische Wahrzeichen

Für mich war klar, dass ich die Insel nicht verlassen möchte bevor ich nicht einige der Windräder fotografiert habe. Auch wenn viele Reiseführer schreiben, dass man die quasi überall findet, haben wir lange gebraucht bis wir gut intakte gefunden haben, die sich auch tatsächlich lohnen auf dem Sensor eingefangen zu werden. Ich wurde fündig an der MA-6040 zwischen Colonia Sant Jordi und Campos.

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Israel & Jordanien – ein Reisebericht

Israel & Jordanien – ein fotografischer Reisebericht

IsraelFür Astrid und mich war es schon immer ein großes Ziel einmal in dieses Land zu reisen, wo Jesus lebte. Die Orte zu besuchen an denen Jesus tätig war: Israel. Auf den Spuren von Jesus durch das Land … war unser Fokus und so machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Reise-Anbieter. Über die Reisemission Leipzig kamen wir letztendlich auf die Israel- und Jordanien-Reise mit Winfried Faber, die zwar nicht genauestens unseren Vorstellungen entsprach – aber zeitlich perfekt in unsere Planung passte. Zwar stand auf dem Programm viele Orte an denen Jesus wirkte – aber auch viele römische Ausgrabungsstätte, die mit der Bibel rein gar nichts zu tun haben. Dennoch – eine Reise dieh sich sehr gelohnt hat.

Ein kleiner Reisebericht – mit Fokus auf ein paar ausgewählten Fotos. Für diejenigen, die nur alle Fotos sehen wollen: Fotos aus Israel und Jordanien. Vorab noch eine Übersicht über die Reiseroute als Google Map.

Los ging es am 18. Oktober mit dem Flug von Frankfurt nach Tel Aviv. Am Flughafen holte uns unser Reiseleiter “Erich” – ein gebürtiger Österreicher und sicher eine Koryphäe auf seinem Gebiet – was und manchmal etwas überforderte ;) – inkl. Reisebus ab und durchs nächtliche Tel Aviv gings dann gleich nach Netanya zu unsere Hotel Galil, das sich als das schlechteste unserer Tour heraus stellte. Egal – wir hatten lediglich 5 Stunden  Schlaf und ein Frühstück …. und dann ging unsere reise so richtig los.

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SAfari – the big five

Im Mai durfte ich beruflich nach Johannesburg reisen und so nutze ich gleich die Gelegenheit samt Astrid 3 Tage Urlaub dran zu hängen. Was für uns klar war – es muss eine Safari sein.

Im Vorfeld durchforstete ich mein Objektivpark – und ärgerte mich, dass ich erst vor kurzem mein Sigma 100-300/4 verkauft hatte – und dem dafür angeschafften Sony FE 70-200/4 fehlte es dann doch etwas an Brennweite. Kurz entschlossen ergatterte ich mir dann ein gebrauchtes Minolta 500/8 Spiegelobjetiv um die wilden Tiere besser ablichten zu können.

Apropos wilde Tiere. Wer nach Afrika auf Safari geht muss die “Big Five” sehen. Diese sind in der afrikanischen Tradition die Tiere, die zu Fuß am schwierigsten zu jagen sind: Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard. Wobei mich aus fotografischen Gesichtspunkten nicht alle fünf gleichermaßen interessierten – der Ehrgeiz war aber geweckt …..

Ein kleiner Reisebericht:

Keine Lust den ganzen Text zu lesen -> direkt zu den Fotos.

Tag 1 – Die Hauptstadt Pretoria

Stadtbummel mit Besuch der Union-Buldings und dem Botanischen Garten:

Tag 2 – Auf nach Pilanesberg

Morgens ging’s dann mit dem Mietwagen (auch ne Erfahrung mal links zu fahren) ab nach Pilanesberg National Park zur SAfari. Der Park liegt etwa 3 Autostunden von Johannesburg entfernt – und bietet die Möglichkeit die Big Five zu sehen. Schnell unser Quartier bezogen – und dann ging es Abends auf die erste Ausfahrt (Game Drive).

Das erste Tier das sich uns zeigte war ein Zebra … und dabei entstand schon ein paar der schönsten Fotos:

Kurz darauf entdeckten wir das erste Tier der Big Five: ein Nashorn das uns aus der Ferne kritisch betrachtete.

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USA Reise 2014

Im September ’14 durften wir eine wunderschöne Reise durch die USA erleben. Hier zeige ich nur eine kleine Auswahl der Fotos. (Zur kompletten USA-Galerie.)

Kapitel 1: New York
Zwei Tage Manhattan. Am ersten Tag – bei relativ schlechtem Wetter – stand das Financial District sowie Ground Zero inklusive einem eindrücklichen Besuch im 9/11 Memorial Museum auf dem Programm. Obwohl danach die Knochen schon recht müde waren ging es dann bei Dunkelheit über die Brooklyn Bridge. Für mich ist das quasi the pure New York experience.

Am zweiten Tag war dafür strahlen blauer Himmel. Wir schlenderten über dir 5th Avenue, durch den Central Park um dann bei Gray’s Papayas die angeblich “besten Hot Dog New Yorks” zu essen. Nachdem wir dann auch auf dem Times Square eine kurze Visite abgehalten hatten ging es weiter auf das Empire State Bulding zur Dämmerung.

One Word Trade Center Skyline Manhattan by night Empire State Building

Am dritten Tag stand der Flug nach San Francisco an. Spannend – denn es war der 11. September. So erlebten wir im JFK Flughafen eine Gedenkminute an die Opfer des Terroranschlages von 2001.

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Werschitz-Pass [Slowenien]

Der Werschitz-Pass (Vršič-Pass) wurde im 1. WK gebaut uns hat demzufolge eine tiefgründige Geschichte …

Als wir in unserem Slowenien-Urlaub den Campingplatz wechselten sind wir diese sehr geschichtsträchtige Strecke gefahren. Oben am Pass plante ich ein Kugelpanorama zu fotografieren. Natürlich war das Stativ (samt Panorama-Kopf) im Wohnwagen, der allerdings an der Anhängerkupplung unserer Freunde hing und diese eine weniger kurvige Strecke nahmen. :-(

Dennoch habe ich aufs Geratewohl die Fotos gemacht. (Freihandpanoramas können üblicherweise am Rechner nur sehr schlecht zusammen-gesetzt werden). Trotz einiger Schwierigkeiten am Rechner finde ich kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen.

Viel Spaß beim anschauen …
Werschitz-Pass_aktuell

Madeira – die zweite

Lange hat es gedauert – aber nun ein paar weitere Bilder von der wunderschönen Insel Madeira.

Die ersten Madeira-Bilder gibt es im ersten Madeira-Blogbeitrag.

Madeira

Als Hochzeitsreise ging es im September 2012 nach Madeira. Eine super geniale Insel zum Wandern und Fotografieren. Hier einfach mal ein paar Fotos.

Nach und nach kommen noch mehr ;)

blöde Ziege! [Tiere mit extremen Weitwinkel]

Wie schon in dem Artikel “So wird ihre Kuh lila” beschrieben, treten bei extremen Weitwinkel-Objektiven sehr skurrile Verzerrungen auf. Alles Nahe erscheint größer, alles Ferne dagegen kleiner.  Meine kürzeste Brennweite mit 12 mm (Sigma 12-24) lieferte schon sehr witzige Aufnahmen an meiner bisherigen Crop-Kamera (Sony α700). Mit dem Crop von 1,5 wirkt die 12 mm Brennweite allerdings wie eine 18 mm Brennweite. Nach der Umstellung nun auf Vollformat (Sony α850) wird nun der gesamte WW Bereich ausgenutzt. Noch stärker sind nun also die skurrilen Verzeichnungen.

Auf der Fotowoche 2 (eine Freizeit für Hobby-Fotografen die vom Tauernhof angeboten wird) in Schladming/Österreich begegnete ich in den Bergen wieder einigen Tieren. Kühe und Esel hatte ich ja öfter vor meinem Weitwinkel – aber nun hatte ich auch mal das Glück Ziegen vor der Linse zu haben. Diese sind LEIDER wesentlich ungeduldiger als Kühe … also nur ein paar wenige Shots – und weg waren sie. Dennoch ein sehr nettes Bild kam dabei raus:

Ziege mit Weitwinkel

blöde Ziege

Natürlich gibt’s auch ein paar Kuh-Bilder:


Kuj mit Weitwinkel Kuh mit Weitwinkel
Zur Entstehung der Bilder:
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