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Bremer Marktplatz

Der Bremer Marktplatz bei Nacht

Meine regelmäßige Geschäftsreise brachte mich diesmal im Februar nach Bremen. Die letzten male davor war es immer Dezember … und damit war das Fotografieren auf dem Marktplatz aufgrund des Weihnachtsmarktes unmöglich. So nutze ich die Gelegenheit um pünktlich zur blauen Stunde durch die Bremer Altstadt zu ziehen.

Bevor allerdings die Sonne ganz unterging nutze ich die letzten Sonnenstrahlen um ein sphärisches Panorama vom Bremer Marktplatz in den Kasten zu bekommen.

Shpärisches Panorama Bremer Marktplatz

Bremer Marktplatz: Handelskammer – Becks Bistro – unser lieben Frauen – Rathaus – St. Petri Dom

Hier entlang zum interaktiven sphärischen Panorama des Bremer Marktplatz.

Weiter ging es dann in Richtung Schnoor. Auf dem Weg dorthin ist mir der Gasthof zum Kaiser Friedrich ins Auge gesprungen.

Und schnell wieder zurück zum Marktplatz … denn im Februar ist die “blaue Stunde” doch recht kurz.

Und zum Schluss nochmals ein HDR-Panorama:



Nach drei Stunden zog es mich dann doch wieder in die Wärme des Hotels. Bin gespannt auf den nächsten Bremen-Besuch.

Im Schnoor [Bremen]

Letzte Woche war ich (wie jedes Jahr) geschäftlich in Bremen. Dabei hatte ich an einem Nachmittag noch etwas Zeit um mit meinem Foto inkl. Stativ durch die schöne Innenstadt zu pilgern. Mein Weg führte mich auch in die “Schnoor” – eine ganz enge Gasse in der Bremer Altstadt, die mir ein inzwischen leider verstorbener Geschäftskollege zeigte.

Das Wetter war an diesem Tag absolut bewölkt. Ideal für die Aufnahme eines Kugelpanoramas. Denn durch das diffuse Licht gibt es wenig Schattenbildung. Bei Sonneneinstrahlung ist die Dynamik zwischen hellem Himmel und Schatten an den Hausfassaden kaum in den Griff zu bekommen.

Ich platzierte mein Stativ inmitten der engen Gasse. Direkt unter einer Straßenlampe, damit es auch noch im Zenit etwas Interessanteres zu sehen gibt als der eintönig, graue Himmel.

Spannend an dieser Stelle war die enorme Entfernungs-Differenz zwischen den ganz nahen Fassaden und der Flucht der langen Gasse. Bei solchen unterschiedlichen Entfernungen muss erstens eine kleine Blende gewählt werden um genügend Tiefenschärfe zu bekommen und zweites die Kamera im optimalen Nodalpunkt stehen um keine optischen Verzerrungen zu bekommen.  Dies gelang mir anscheinend sehr gut, denn nach der Bearbeitung am Rechner sind keine “Stitching-Fehler” ersichtlich: wahrscheinlich das technisch beste Panorama das mir bisher gelungen ist :)

Genug geschrieben hier ist das Ergebnis zu bewundern:

In der Schnoor

Ein Klick auf das Bild öffnet die interaktive Ansicht.

Infos zur Aufnahme: 37 Bilder mit 24 mm; F11; 1/60 s inkl. ein Zenit und drei Nadir Bilder. Gestitched mit PTGui