Die Grundlagen
Die absoluten Basics der Fotografie sind Blende und Belichtungszeit.
Wie diese zusammen hängen und was sie bewirken, das sollte einem Fotografen in Fleisch und Blut übergehen. Denn wenn ein Motiv mal gesichtet ist fehlt oft die Zeit die Zusammenhänge nochmals durchzudenken. Ebenso hindert ein ständiges “wie war das nochmal mit der Blende…???” die fotografische Kreativität. Und gerade diese zeichnet einen guten Fotografen doch erst aus.
Blende und Belichtungszeit sind für die korrekte Belichtung des Bildes verantwortlich. Um das Bild korrekt zu belichten, muss eine bestimmte Menge Licht auf den Sensor (früher natürlich den (Dia-)Film). Ich vergleiche das gerne mit einem Glas unter einem Wasserhahn. Ist das Glas mit Wasser voll, so ist das das Bild richtig belichtet. Nun ist aber die Frage wie sehr ich den Hahn aufdrehe. Ist der Wasserhahn ganz auf auf fließt viel Wasser und das Glas ist schnell voll. Drehe ich den Hahn nur leicht auf, so tröpfelt es nur etwas ins Glas und es dauert wesentlich länger bis das Glas voll ist.
Der Wasserhahn ist quasi die Blende. Ist die Blende ganz auf kommt viel Licht durchs Objektiv – die Belichtungszeit kann also kurz gehalten werden. Schließe ich die Blende, so verlängert sich die Belichtungszeit.
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