Im Mai durfte ich beruflich nach Johannesburg reisen und so nutze ich gleich die Gelegenheit samt Astrid 3 Tage Urlaub dran zu hängen. Was für uns klar war – es muss eine Safari sein.
Im Vorfeld durchforstete ich mein Objektivpark – und ärgerte mich, dass ich erst vor kurzem mein Sigma 100-300/4 verkauft hatte – und dem dafür angeschafften Sony FE 70-200/4 fehlte es dann doch etwas an Brennweite. Kurz entschlossen ergatterte ich mir dann ein gebrauchtes Minolta 500/8 Spiegelobjetiv um die wilden Tiere besser ablichten zu können.
Apropos wilde Tiere. Wer nach Afrika auf Safari geht muss die “Big Five” sehen. Diese sind in der afrikanischen Tradition die Tiere, die zu Fuß am schwierigsten zu jagen sind: Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard. Wobei mich aus fotografischen Gesichtspunkten nicht alle fünf gleichermaßen interessierten – der Ehrgeiz war aber geweckt …..
Ein kleiner Reisebericht:
Keine Lust den ganzen Text zu lesen -> direkt zu den Fotos.
Tag 1 – Die Hauptstadt Pretoria
Stadtbummel mit Besuch der Union-Buldings und dem Botanischen Garten:
Tag 2 – Auf nach Pilanesberg
Morgens ging’s dann mit dem Mietwagen (auch ne Erfahrung mal links zu fahren) ab nach Pilanesberg National Park zur SAfari. Der Park liegt etwa 3 Autostunden von Johannesburg entfernt – und bietet die Möglichkeit die Big Five zu sehen. Schnell unser Quartier bezogen – und dann ging es Abends auf die erste Ausfahrt (Game Drive).
Das erste Tier das sich uns zeigte war ein Zebra … und dabei entstand schon ein paar der schönsten Fotos:
Kurz darauf entdeckten wir das erste Tier der Big Five: ein Nashorn das uns aus der Ferne kritisch betrachtete.