Schon lange wollte ich mal ein Shooting in der Dusche machen – wenn das Wasser so richtig spritzt :)
Im Vorfeld musste ich aber unsere Dusche „modifizieren“. Denn sie ist nicht so stylisch, dass ich sie mir als Hintergrund hätte vorstellen können und außerdem ist sie weiß. Viel mehr wollte ich einen dunklen (schwarzen) Hintergrund, der einen idealen Kontrast zu den bestrahlten Wassertropfen bietet. Als Hintergrund diente mein schwarzer Absorber, den ich an einem extra angebrachten Haken in der Decke befestigte.
Das Blitz-Setup für das Dusche-Shooting
Von der Seite stelle ich zwei Blitze auf und machte einige Test-Shots mit laufendem Wasser. Die Blitze erhellten sehr gut die Wassertropfen – aber auch den Hintergrund – so dass der Kontrast nicht richtig heraus kam. Also platzierte ich ein Blitz mit engem Lichtformer direkt von hinten. Der zweite sollte dennoch von der Seite kommen – um später auch das Model (Astrid) zu beleuchten. Dieser wurde aber dann so ausgerichtet, dass möglichst wenig Licht auf den Hintergrund traf – bzw. noch mit einer Blende nach hinten ausgestattet.
Als dritter Blitz – inkl. Softbox – diente dann um Astrid ins rechte Licht zu setzen. Dieses Setup war unterm Strich recht gut geeignet – auch wenn es in unserem Bad doch etwas zu eng ist und ich mit der Blitzaufstellung meist Kompromisse eingehen musste.
Die drei Blitze wurden mittels Funk ausgelost. Die minimale Verschlusszeit mit dieser Technik lag bei 1/250 s. Das ist kurz genug um die einzelnen Wassertropfen einfrieren zu lassen. Genau das, was ich erzielen wollte.
Und hier nun mal drei der bearbeiteten Ergebnisse:
Die ganze Serie ist HIER zu sehen.
Nochmals vielen dank an Astrid ;)